Apfel-Ziegenkäse-Flammkuchen von oben schrägFür Flammkuchen nutze ich denselben Teig wie für meine Pizza. Der einzige Unterschied liegt darin, dass ich für einen Flammkuchen nur die halbe Teigmenge verwende und diesen mit dem Nudelholz ganz dünn ausrolle.

Der richtige Flammkuchenteig

Über die Zeit habe ich das perfekte Flammkuchenteig-Rezept für mich gefunden. Zuletzt habe ich das Rezept noch ein wenig optimiert, indem ich ein wenig Wasser eingespart und durch Olivenöl ersetzt habe. So wird der Teig noch geschmeidiger. Außerdem verwende ich so wenig Hefe wie möglich und verlängere stattdessen die Gehzeit, gerne auch über Nacht im Kühlschrank.

Der passende Belag für den Flammkuchen

Flammkuchen lässt sich extrem vielfältig belegen. Die Standardvariante ist sicherlich der Flammkuchen Elsässer Art, der klassisch mit Crème Fraîche, die ich zuvor mit etwas Milch verfeinert und mit frisch gemahlenem Pfeffer und Salz sowie etwas frisch geriebener Muskatnuss gewürzt habe, bestrichen und mit Schinken und Zwiebeln belegt wird.Elsässer Flammkuchen

Toll schmecken auch Varianten mit Birne, Apfel, Rhabarber, Ziegenkäse, Honig, Thymian … ich könnte ewig so weiter machen! Einige richtig tolle Flammkuchen findet ihr in dieser Bildergalerie:

Das richtige Grillen

Entscheidend für einen knusprigen und dünnen Boden sind zwei Faktoren: Zum Ersten muss der Teig möglichst dünn mit einem Nudelholz ausgerollt werden, und zum Zweiten muss der Flammkuchen bei mindestens 350 Grad für 7 – 8 Minuten gegrillt werden.

Auf dem Outdoorchef habe ich dazu gerne den Pizzastein verwendet, da dieser dem Teig die Feuchtigkeit entzieht und so für einen krossen Boden sorgt. Auf meinem Broil King nutze ich auch wieder gerne mein Pizzablech, da es nicht so lange vorheizen muss und ich durch die Gussroste einen ähnlich krossen Boden erzielen kann (siehe Aprikosen-Ziegenkäse-Flammkuchen, Birne-Ziegenkäse-Walnuss-Flammkuchen).