Leckeres Zwiebel-Chutney - ideal zu Burgern oder Gegrilltem!

Ob zu Burgern oder allgemein zu Gegrilltem, das Zwiebel-Chutney ist immer eine Bereicherung. Mit seinem deftig-süß-sauren Geschmack passt es perfekt zu außergewöhnlichen Hamburgern, aber auch zu Steaks und Würstchen macht es eine sehr gute Figur.

Zwiebel-Chutney ist super einfach zu machen

Wenn ihr also mal Lust auf eine speziellere Grillsauce als die übliche Steak- Sauce habt, oder ihr einfach zu viele Zwiebeln im Keller liegen habt und nicht wisst wohin damit… dann solltet ihr unbedingt ein Zwiebel-Chutney kochen. Und folgende Zutaten benötigt ihr für ein Schälchen wie auf dem obigen Foto zu sehen:

500 g Zwiebeln
100 g Zucker
50 ml Rotwein
50 ml Aceto Balsamico
2 Lorbeerblätter
Olivenöl
Meersalz

Mein Zwiebel-Chutney besteht aus einem Mix aus roten und weißen Zwiebeln. Das war allerdings keine Absicht, denn die Überlegung zu einem Zwiebel-Chutney kam spontan. Somit musste dann der Rest an Zwiebeln dafür herhalten, der noch im Haus zu finden war. Idealerweise kocht ihr das Chutney aber aus roten Zwiebeln – sie sind etwas feiner im Geschmack und geben eine schöne Farbe.

Die Zwiebeln werden geschält und dann in feine Würfel geschnitten, die ich mit Olivenöl glasig andünste. Danach gieße ich die Zwiebel-Pfanne mit Rotwein und Aceto Balsamico auf, gebe den Zucker sowie zwei Lorbeerblätter dazu. Das Ganze muss nun köcheln und einreduzieren, was bei mir circa 20 Minuten gedauert hat (je nach gewünschter Cremigkeit). Kurz mit Salz abschmecken und fertig ist die perfekte Grillsauce!

Nachdem ich nun weiß, wie schnell und einfach ein Zwiebel-Chutney zubereitet werden kann, werde ich beim nächsten Mal direkt die vierfache Menge machen und den Rest in kleine Gläschen abfüllen und gut verschließen. Heiß abgefüllt dürfte sich das Chutney dann eine ganz Weile halten, so dass ihr auf die nächsten Grillparties bestens vorbereitet seid!

Mein Zwiebel-Chutney hat seine Premiere übrigens auf Hamburgern gefeiert (Blog-Post folgt in Kürze) und konnte dort auf ganzer Linie überzeugen. Nun muss ich aber auch zugeben, dass ich sehr gerne deftig-süß-sauer als Geschmack mag. Und genau so lässt sich der Geschmack beschreiben: am Anfang süßlich, dann folgt die Säure des Essigs und in Summe bleibt ein deftiger Abgang. Hach, total lecker!