Hmm, lecker!Bei unserem Besuch auf dem Wochenmarkt von Alcudia (Blogpost hier) war eine alte Oma, die ein verrücktes Werkzeug präsentiert hat – ein Kartoffelschneider, der Spiralen schneiden kann.

Kata konnte nicht wirklich widerstehen (war ja auch ein absolutes Schnäppchen – 5 Euro statt 6,20 Euro), und so galt es nun abends das neue Werkzeug zu probieren.

Dazu Kartoffeln waschen und abtrocknen. Dann mit dem Werkzeug eine Kartoffel anpicksen und langsam hineindrehen. Durch das Gewinde am Werkzeug zieht sich der Schneider nun in die Kartoffel. Man dreht so lange, bis das Werkzeug am anderen Ende der Kartoffel wieder raus kommt. Dann einfach den Schneider heraus drücken. Nun nur noch die Spirale aus der Kartoffel drücken und fertig!

Während die Spiralen mit Öl, einer Pfeffermischung und Salz mariniert werden, können die hohlen Kartoffeln prima gefüllt werden. Dazu hat Kata die hohlen Kartoffeln mit etwas Schmelzkäse und Schinken gefüllt und in eine Alufolie gepackt. Kleiner Schlag Margarine drauf, und schon kann alles auf den Grill.

Das Grillen mit dem Weber Q300 ist dann nicht ganz so einfach. Der Grill baut keine gute indirekte Hitze auf, so dass die Kartoffeln relativ schnell schwarz werden, aber dabei noch nicht gar sind. Da heißt es aufpassen!

Aber mit etwas Vorsicht und reduzierter Hitze haben wir die Kartoffeln gegrillt bekommen. Während die Spiralen vom Prinzip her eher besonders hübsche Kartoffelecken waren, umso krasser waren die gefüllten Kartoffeln. Die waren der Hammer – nicht umsonst heißt dieser Post ja Katas krasse Kartoffelkracher 🙂

Unbedingt nachmachen!