Wie so oft steht und fällt das Grillvorhaben mit der Qualität seiner Zutaten. Besonders bei Hamburger-Pattys mit minderwertigem Hackfleisch, das einen zu hohen Wasseranteil besitzt (Discounter-Ware), habe ich schon viel Ärger gehabt.
Grundregel 1: Hochwertiges Fleisch
Verwende hochwertiges Hackfleisch. Ich bevorzuge reines Rinderhack von einer Fleischerei aus der Nähe, die sehr hochwertiges Fleisch verkauft. Lieber zweimal weniger Fleisch essen, dafür aber gutes.
Grundregel 2: Fleisch binden
Und hier scheiden sich die Geister: Ich bin der Meinung, dass es ok ist, das Rinderhack mit Ei und etwas Semmelbrösel zu festigen. Auch schadet etwas Pfeffer und Salz nicht.
Grundregel 3: Ordentliche Pattys formen
Ich habe hierfür von meiner Freundin eine Hamburgerpresse bekommen, die wirklich wunderbar funktioniert. Einfach Hack rein, anpressen und anschließend aus der Form nehmen.
Grundregel 4: Pattys mit Raps- oder Sonnenblumenöl vor dem Grillen einreiben
Das sorgt dafür, dass die Pattys nicht festbrennen oder gar zu schnell verbrennen. Ich verwende Raps- oder Sonnenblumenöl, weil es geschmacksneutral und sehr hitzefest ist, was beim direkten Grillen sehr wichtig ist. Aus diesem Grund empfehle ich auch, kein Olivenöl zu verwenden!