Mit den Hamburg Gunpowder Schweinenackensteaks probiere ich zu Neujahr einen neuen Rub von Ankerkraut aus. Und so kann ich gleich zwei Grillsessions zu Neujahr 2018 verzeichnen – morgens leckere Neujahrsbrötchen mit Dinkelvollkornmehl zum Frühstück und saftige Steaks zu Mittag.
Den Hamburg Gunpowder Rub habe ich schon etwas länger in meinem Gewürzregal stehen, aber leider habe ich ihn noch nie ausprobiert. Und genau das soll sich heute durch das Grillen von Schweinenackensteaks ändern! Alles, was ihr braucht, ist folgendes (Beilage ausgenommen):
Schweinenackensteaks Olivenöl Ankerkraut Hamburg Gunpowder Rub
Die Vorbereitung
Und los geht’s! Da für Rub grundsätzlich eine Marinierzeit eingeplant werden sollte, mariniere ich meine Schweinenackensteaks für mindestens sechs Stunden im [amazon_textlink asin=’B0115QLXEE‘ text=’Hamburg Gunpowder Rub‘ template=’ProductLink‘ store=’arnegrilltde-21′ marketplace=’DE‘ link_id=’422fa634-3ee2-11e8-88b4-87505b69b3e3′]. Je länger die Marinierdauer, desto intensiver Geschmack. Nehmt am besten die sechs Stunden als Untergrenze 🙂
Die Marinade sollte dabei nicht zu ölig sein, damit später nicht so viel Öl in den Grill tropft und es zu starker Rauchentwicklung kommt. Also seid sparsam mit dem Olivenöl, nehmt ordentlich Gunpowder und reibt damit die Steaks sorgfältig ein. In einer verschlossenen Tupperdose kann der Hamburg Gunpowder Rub nun schön in das Fleisch einziehen.
Das Grillen
Eine halbe Stunde vor dem Grillen nehme ich das Fleisch aus dem Kühlschrank, damit es Raumtemperatur annehmen kann. Für meine drei Hamburg Gunpowder Schweinenackensteaks brauche ich nur wenig Grillfläche, sodass ich den Broil King Regal 490 mit nur zwei Brennern vorheize. Die Grilltemperatur laut Deckelthermometer ist dabei irrelevant, entscheidend ist, dass der Grillrost ordentlich Hitze hat. Und dafür reicht eine Vorheizzeit von 10 bis 15 Minuten.
Die Hamburg Gunpowder Schweinenackensteaks kommen dann in die direkte Hitze für circa 15 Minuten, je nach Dicke des Fleischstücks. Zwischendurch Wenden nicht vergessen.
Wenn die Steaks nach zehn Minuten von außen ein tolles Branding bekommen haben, lasse ich sie auf dem Warmhalterost oberhalb der direkten Grillhitze noch drei bis fünf Minuten schonend nachziehen. Die Steaks geben bei meiner Druckprobe elastisch nach und es tritt klarer Fleischsaft aus, sodass ich davon ausgehen kann, dass meine Steaks auf den Punkt gegrillt und keineswegs zäh geworden sind. Ab auf den Teller und auf zur Kostprobe!
Der Geschmack von Hamburg Gunpowder Schweinenackensteaks
Jetzt bin ich gespannt, wie der Hamburg Gunpowder Rub sich auf Schweinenacken macht. Der erste Bissen offenbart einen sehr runden und ausgewogenenen Geschmack, bei dem keines der verwendeten Gewürze wie Paprika, Senfmehl, Knoblauch, Zwiebel, Pfeffer, Basilikum, Paprika geräuchert, Koriandersaat, Thymian oder Cumin besonders hervorsticht.
Häufig ist ja ein Gewürz besonders präsent in einem Rub, aber beim Hamburg Gunpowder ist dies nicht Fall. Was keineswegs schlecht ist, sondern das Hamburg Gunpowder schmeckt nach einer sehr ausgewogenen Komposition, die viele Geschmäcker trifft. So ist der Rub aromatisch und lecker, ohne dazu scharf zu sein. Er hat leichtes Smoke-Aroma, ohne dabei nur nach Räucheraromen zu schmecken. Er schmeckt durch Koriandersaat, Cumin, Thymian und Basilikum leicht nach Kräutern, in Verbindung mit Knoblauch und dem obligatorischen Paprika entsteht so der sehr runde BBQ-Geschmack.
Im direkten Vergleich zu weiteren Rubs, die ich von Ankerkraut besitze, wie zum Beispiel Magic Dust oder Macho Muchacho, ist die Hamburg Gunpowder Mischung eindeutig die mildeste und ausgewogenste Rub-Mischung. Der Rub wäre damit ab nun meine erste Wahl, wenn ich viele hungrige Mäuler mit unterschiedlichen Geschmäckern versorgen müsste 🙂
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