In meinem Silvester-Abgrillen mit Spitzkohl-Karotten-Curry-Burgern hatte ich euch von meinem Versuch, eine schnelle und einfache Currysauce zu kochen, berichtet. Für den Fall, dass mir das Currysaucen-Experiment gelingt, hatte ich euch versprochen, im neuen Jahr das Rezept für die wohl einfachste Currysauce der Welt zu posten. Here we go, denn die Currysauce war wirklich klasse.
Um die einfachste Currysauce der Welt zu kochen, braucht es nur wenige Zutaten:
2-3 EL Curry Cola (mit Zucker) Tomatenketchup Tomatenmark
Als erstes kommen zwei Esslöffel Curry-Pulver in eine Bratpfanne, die dann erhitzt wird. Wer es etwas pikanter mag, kann gern drei Esslöffel nehmen. Ich habe zwei gehäufte Esslöffel genommen 🙂 In der Pfanne schmort der Curry an und färbt sich dunkel.
Sobald der Curry sich dunkel gefärbt hat, lösche ich den Curry mit Cola ab. Mal wieder habe ich das nur Pi mal Daumen gemacht, sodass ich nun nur schätzen kann, dass es circa 150-200 ml Cola waren.
(Meiner Erfahrung nach ist es nicht so wichtig, ob es nun eher 150 oder eher 200 ml waren. Da die Currysauce nämlich so lecker war, habe ich gleich noch eine zweite Portion mit einem etwas größeren Cola-Anteil nachgekocht, die ebenfalls sehr gut schmeckte! Doch nun weiter im Programm…)
Die Saucen-Basis wird nun mit Tomatenmark und klassischem Tomatenketchup nach Belieben abgeschmeckt. Ich bin mit dem Ketchup etwas sparsamer umgegangen, da ich die Sauce nicht zu süß haben wollte. Das Ganze muss nun solange reduzieren, bis sich eine schöne dickflüssige Konsistenz ergeben hat (siehe Titelbild des Blog-Post).
Die Kochdauer hängt davon ab, wie viel Cola ihr verwendet habt – je mehr Flüssigkeit, desto länger die Kochdauer.
Durch die Cola, die bekanntlich viel Zucker enthält, entsteht der süßliche Grundgeschmack der Sauce. Durch den geschmorten Curry kommt die scharfe Note. Das Tomatenmark bringt eine schöne Farbe und Säure in die Currysauce, sodass eine gelungene, pikante Sauce entsteht!
Eines ist sicher: Die wohl einfachste Currysauce der Welt wird es ab nun öfter geben, ob zum Burger oder als leckere Grillsauce zu Steaks, Bratwurst oder auch Wedges. Sie schmeckt einfach zu gut!
PS: Vielen Dank an Tanja und Andreas für den tollen Tipp!