Der Frühling wird immer intensiver, die Sonne scheint länger und die Natur blüht auf. Für mich heißt das, dass ich nun beim Grillen auch wieder draußen sitzen kann 🙂 Und so ist es auch heute, wenn ich Rinder-Minutensteaks mit Gemüsespießen grille. Anstelle klassischer „Sättigungsbeilage“ wie Kartoffeln gibt es eine gegrillte Aubergine. Hier die Zutatenliste, um drei hungrige Mäuler zu stopfen:
Für die Steaks 6 Rinder-Minutensteaks BBQ Rub Olivenöl Für die Gemüsespieße 400 g Champignons 2 Zwiebeln 2 Paprika 1 Zucchini Veggie Rub Olivenöl Für die Beilage 400 g Magerquark etwas Milch Kräutersalz 1 Aubergine Magic Dust Rub Olivenöl
Die Vorbereitung
Als erstes mariniere ich die Rinder-Minutensteaks in etwas Olivenöl und einem Rest spanischen BBQ Rub, der viele Fenchelsamen enthält und so einen ganz eigenen Geschmack hat. Außerdem starte ich den Broil King, den ich auf 1/2 Leistung vorheize.
Nun kann ich mich dem Gemüse widmen, das ich putze und in grobe Würfel schneide. Die gewürfelten und geschnittenen Paprika, Champignons und Paprika gebe ich in eine Schale und mariniere sie in Olivenöl mit einem speziellen Veggie Rub, den ich heute erstmals teste. Ich bin schon gespannt, ob und wie er schmecken wird. Das marinierte Gemüse spieße ich nun auf die stabilen Doppelspieße auf.
Die Aubergine wasche und schneide ich in circa 1,5 cm dicke Scheiben, die ich mit Olivenöl und Magic Dust Rub mariniere. Aus dem Magerquark rühre ich mit etwas Milch und Kräutersalz unsere „Grillsauce“ zusammen. Damit sind dann die Vorbereitungen abgeschlossen, und das Grillen kann beginnen!
Das Grillen
Die längste Grillzeit benötigen die Auberginen und die Grillspieße. Die Rinder-Minutensteaks sind sehr dünn und müssen daher als letztes nur kurz auf den heißen Grillrost.
Ich reduziere zunächst die Leistung des Broil King Regal 490 auf ein Drittel Leistung. Der Grillrost ist ordentlich vorgeheizt, sodass mir nun weniger direkte Hitze vom Brenner ausreicht. Die Auberginenscheiben und die Gemüsespieße grille ich nun für ungefähr zehn bis zwölf Minuten an.
Mit fünf Minuten Verspätung kommen dann auch die Rinder-Steaks auf den Grill, die ich von jeder Seite kurz (das heißt jeweils zwei Minuten) angrille.
Dadurch bekommen sie bereits ein schönes Branding (so ein Gussrost ist doch das Beste, was es gibt!) und werden nicht zu trocken. Da die Rindersteaks sehr dünn sind, muss man hier mit der Grillzeit sehr penibel sein. Fertig!
Der Geschmack
Mmmh, das ist wirklich ein leckeres Essen. In der Sonne sitzen und Rinder-Minutensteaks mit Gemüsespieße zu essen, das gefällt mir! Die Rinder-Steaks hätten aber keine Minute länger auf dem Grill sein dürfen. Es zeigt sich nämlich, dass mein „Parken“ der Rindersteaks bis zum Anrichten auf dem Warmhalterost nicht spurlos an dem Fleisch vorübergegangen ist – sie sind noch nicht zäh, aber nicht so saftig, wie ich sie gerne gehabt hätte.
Das leckerste am Essen ist das Gemüse, ganz gleich ob Gemüsespieß oder Aubergine. Die Aubergine ist so richtig saftig und zart, dazu eine moderate Magic Dust Geschmacksnote mit Paprika – das passt sehr gut zusammen. Aber auch der neue Veggie-Rub ist richtig gut und: Es ist ein heller Rub ohne Paprika, der nur aus Salz und diversen Gewürzen wie Chili, allerlei Samen und Pfeffer besteht. Und er passt richtig gut zum Gemüse, ohne es geschmacklich zu dominieren. Trotzdem sind vor allem Koriander, Thymian und der rote Pfeffer zu schmecken. Top!