Ein Gemüse, das gesund ist und schnell auf dem Grill zubereitet werden kann, ist definitiv die Aubergine. Heute grille ich sie als Viertel anstelle von Scheiben. Dazu gibt es einige Datteln im Schinkenmantel (statt dem klassischen Speckmantel) sowie etwas von dem Oliven-Tomaten-Grillbrot (der Brot-Blogpost findet sich hier).
Zunächst die Aubergine abwaschen und abtrocknen, anschließend in Viertel längs aufschneiden. Die Seiten dünn mit Olivenöl bestreichen und mit etwas FLOR DE SAL MEDITERRÁNEA würzen (das Salz habe ich in unserem Urlaub auf Mallorca direkt im Werksverkauf der Saline erstanden).
Aus unserer Pizzasession (Blogpost findet sich hier) ist noch etwas italienischer Schinken übrig geblieben, mit dem heute die Datteln umwickelt werden. Mit einem Zahnstocher fixiere ich den Schinken. Normalerweise würde ich die Zahnstocher vorab wässern, aber das habe ich heute versäumt. Es geht aber zur Not auch ohne Wässern, wenn man beim Grillen etwas die Hitze reduziert und entsprechend aufpasst.
Meinen Outdoorchef Ascona 570 habe ich durch das Drehen des oberen Trichters in die Vulkanposition auf den direkten Grillmodus umgestellt und für 5 Minuten vorgeheizt. Das reicht vollkommen, damit der Grillrost ausreichend heiß ist, um ein schönes Branding auf den Auberginenviertel zu erzeugen.
Sobald der Grill heiß genug ist, können die Auberginenviertel auf den Rost. Sie werden von jeder Seite schön angegrillt. Ich schätze, dass meine Auberginenviertel gute fünf Minuten von jeder Seite gebraucht haben. Beim ersten Wenden der Auberginen habe ich auch die Datteln auf den Grill gelegt.
Kurz vor Schluss der Grillphase folgen dann einige Scheiben von meinem Grillbrot mit getrockneten Tomaten und Oliven. Das Grillbrot haben wir anschließend mit einem Dip bestrichen und mit etwas frischem Basilikum garniert. Auberginenviertel und Datteln im Speck- beziehungsweise Schinkenmantel sind definitiv ein schnelles, aber auch sehr schmackhaftes Grillgericht. Vor allem das FLOR DE SAL gibt den Auberginen eine ganze eigene Note. Es würzt sehr fein und bringt Kräuteraromen mit ein, aber überdeckt nicht den Geschmack der Auberginen. Ein gutes Salz ist viel wert und macht sehr viel aus. Zum Glück habe ich noch fünf weitere Salzsorten, die ich entdecken und ausprobieren kann!
Mehr dazu erfahrt ihr in meinem nächsten Blogposts.