Weber Q300 - unserer UrlaubsgrillHerrlich, so ein Urlaub! Zusammen mit Kata und unseren Freunden Jan und Friedi haben wir uns ein tolles Ferienhaus auf Mallorca gemietet. Welch ein Zufall, dass uns dort ein Grill zur Verfügung steht 🙂

Anlass genug für mich, um die „BBQ @ Travel“ Kategorie zu eröffnen. In der Finca haben wir einen Weber Q300 als Sportgerät – für mich als Outdoorchef-Griller die perfekte Gelegenheit, auch mal einen Weber ausgiebig bei schönstem Sonnenschein zu testen. Aktuell ist übrigens der Nachfolger Weber Gasgrill Q 320.
.

Als Fan des indirekten Grillens bin ich von meinem Outdoorchef Ascona durch das Trichtersystem sehr verwöhnt. In einem ersten Test des Weber hat sich gezeigt, dass das indirekte Grillen nur eingeschränkt möglich ist. Zwar verfügt der Grill über drei Brenner (zwei äußere und einen inneren, die man getrennt regeln kann), aber die entstehende indirekte Grillfläche bei ausgeschaltetem inneren Brenner ist sehr klein. Das direkte Grillen dominiert klar.

Positiv ist das gusseiserne Rost, das sehr massiv ist. Der Grill benötigt dadurch aber eine vergleichsweise lange Vorheizzeit, da der Grill langsamer als der Outdoorchef auf Touren kommt. Nach zehn Minuten zeigt das Deckelthermometer nur 250 Grad, wo der Outdoorchef schon auf circa 350 Grad ist.

Die ausklappbaren Seitentische sind sehr praktisch und bieten ausreichend Platz für das Abstellen von Grillgut für vier Personen. Um den Grill mit der Abdeckhaube abdecken zu können, müssen diese jedoch stets wieder eingeklappt werden.

Noch nicht ganz klar geworden ist mir, wie die Hitzezonen verteilt sind. Ich persönlich finde, dass die Hitze ungleichmäßig verteilt ist – manche Stellen sind deutlich heißer als andere.

In den nächsten Tagen folgen dann Bilder von den ersten Grillsessions!