Frisch vom Slagtermester Morten Aggerholm in Hvide Sande gibt es heute ein leckeres Hvide Sande BBQ Rib-Eye-Steak mit Kartoffelspalten und Zucchini. Die Idee zum Hvide Sande BBQ Rib-Eye-Steak entstand spontan, als wir mehrfach am Geschäft des Schlachtermeisters vorbeigeradelt sind und plötzlich mal wieder richtig Hunger auf Fleisch hatten. In der Theke lag dann ein köstlich aussehendes Rib-Eye-Steak mit Knoblauch-Kräuter-Marinade, für das wir uns dann spontan entschieden haben.
So, los geht es! Den ersten Teil der Geschichte kennt ihr ja schon, denn es gilt zuerst den Weber Grill anzuheizen. Mit dem Anzündkamin ist das schnell gemacht. Die glühenden Kohlen schütte ich in zwei beiliegende Kohleschalen, damit die Hitze für mein Rib-Eye-Steak möglichst konzentriert ist.
Die Schalen haben den großen Vorteil, dass ich die Hitze genau dort positionieren kann, wo ich sie brauche, indem ich sie einfach verschiebe. Außerdem liegen die Kohlen konzentriert auf einem Haufen, wodurch der Grill mehr Hitze entwickelt. Und Hitze ist für ein ordentliches Steak nicht unwichtig!
Die Kartoffeln haben wir wieder vorgekocht, um die Grilldauer zu verkürzen. Die Zucchini sind gewaschen, längs geviertelt und mit Olivenöl und Fleur de Sel gewürzt. Für die Kartoffeln kommt eine Mischung aus Biomaris Meersalz, Paprika und Pfeffer zum Einsatz. Und so machen sich unsere Grillzutaten auf dem Rost:
Sobald die Rib-Eye-Steaks eine schöne Röstung haben, schiebe ich sie an den Rand, wo es weniger heiß ist. Hier können sie noch leicht nachgaren, ohne von außen zu verbrennen. Mit Fingerdruck auf das Fleisch stelle ich den Gargrad fest, schließlich soll das Fleisch schön zart sein. Auf dem nächsten Foto ist gut am Fleischsaft zu erkennen, wie saftig die Steaks sind – bin sehr auf den Geschmack gespannt!
Ich lasse den Rib-Eye-Steaks noch zwei Minuten zum Ruhen und richte derweil die Teller mit den Kartoffeln, Taboulé-Salat und Zucchini an.
Dann ist es soweit, die erste Geschmacksprobe – und die Rib-Eye-Steaks können voll überzeugen. Zart und saftig mit feinem Kräuteraroma, ohne dass dabei der Knoblauch zu dominant ist, genießen wir das Fleisch. Super lecker, aber auch nicht ganz günstig. Ein Steak kostet 69 Dänische Kronen, umgerechnet 9,58€. Dänemark ist nicht günstig, aber die Steaks schmecken schon mal super lecker!
Genauso wie die Zucchini. Sie hat noch einen leichten Biss und ist nicht ganz weich. So soll sie sein! Das Fleur de Sel verpasst dem Ganzen eine individuelle Note, da es nicht einfach nur nach Salz schmeckt. Ich kann gar nicht mal sagen, wonach es genau schmeckt, aber es hat ein eigenes Aroma. Zu der Zucchini passt es hervorragend.
Achja, so ein Urlaub, der ist schön!