So, liebe Grillfreunde. Nach langer Zeit mal wieder ein Update auf meinem Grillblog zum Monatsende. Heute im Angebot: die gemischte Grillplatte mit Paprika, Zwiebeln, Kartoffeln und Maiskolben. Und nicht zu vergessen ein paar Datteln im Speckmantel, die mit Sesamkernen gefüllt sind. Und das brauchen wir für 2 Personen:
2 Paprika 2 Zwiebeln 2 Maiskolben 6 Datteln 3 Scheiben Frühstücksspeck Sesamkörner 4-5 mittelgroße Kartoffeln Rapsöl griechische Gewürzmischung Salz
Wir beginnen mit der Zutat, die am längsten zum Garen braucht – die Kartoffeln. Parallel zum Vorbereiten der Kartoffeln kann der Grill schon mal indirekt vorheizen, damit das Grillrost ordentlich heiß ist.
Die Schale der Kartoffeln ist leider nicht mehr zum Grillen geeignet, deswegen schäle ich die Kartoffeln und wasche sie anschließend. Nun noch schnell trocken tupfen, das ist wichtig, damit die Marinade auf Öl-Basis besser in die Kartoffeln eindringen kann. Für die Marinade nehme ich heute Rapsöl, das weniger Eigengeschmack hat als Olivenöl, welches ich sonst verwende. Mal sehen, wie sich das neutralere Öl auf den Geschmack auswirkt. Ich schäle nun noch schnell die Zwiebeln und halbiere sie, da ich sie zusammen mit den Kartoffeln marinieren möchte. Für die Marinade nehme ich heute eine griechische Gewürzmischung, die ich nur noch mit etwas Salz abschmecke. Fertig zum Grillen, also ab auf den Rost damit!
Nun kann ich mich um die Paprika kümmern, die ich entkerne, reinige und in Viertel schneide. Die Paprikaviertel mariniere ich genauso wie die Kartoffeln und die Zwiebeln. Die Datteln sind bereits entkernt, sodass ich sie nur noch von innen mit Sesamkernen füllen und mit Speck einwickeln muss. Zur Fixierung verwende ich gewässerte Zahnstocher.
Die Kartoffeln brauchen insgesamt 35-40 Minuten bei mittlerer Hitze auf dem Grill, für die letzten 20 Minuten kommen die Maiskolben mit auf den Grillrost und für die letzten 15 Minuten die Paprika sowie die Datteln.
Nach 40 Minuten ist es geschafft, die gemischte Grillplatte ist fertig. Durch das viele Gemüse leuchtet der angerichtete Teller sehr schön, und auch geschmacklich ist die Grillplatte überzeugend: Das Rapsöl bringt weniger Eigengeschmack mit, sodass die Gewürzmischung mehr zur Geltung kommt. Damit möchte ich nicht das Olivenöl verteufeln, welches ich sehr gerne mag. Aber ab und an mag ich auch gerne mal experimentieren, und da gehört Öl natürlich mit dazu 🙂